![]() Hochwasserschutzwand
专利摘要:
Umeine Hochwasserschutzwand zum Zurückhalten von Wasser im Uferbereichvon Gewässern,wie Flüssen,Seen, Meeren oder dergleichen, bei über den Normalpegel steigendemWasserstand mit einer ortsfest mit dem Uferbereich verbundenen erstenWand (H1) und einer aus schwimmfähigenKörperngebildeten zweiten Wand (H2) so zu gestalten, daß sie mit der aus schwimmfähigen Körpern gebildetenersten Wand (H1) bei eintretendem Hochwasser selbsttätig eineErhöhungder Schutzbebauung leistet und dies über eine möglichst große Spanne zusätzlicherWasserhöheund ferner frei von Dichtungsproblemen an Nahtstellen zwischen einzelnen schwimmfähigen Körpern ist,ist vorgesehen, daß diezweite Wand (H2) wasserseitig vor der ersten Wand (H1) und parallelzu dieser angeordnet ist und daß dieerste Wand (H1) mit der zweiten Wand (H2) über einen in vertikaler RichtunggeführtenGleitmechanismus (H7, H8) derart verbunden ist, daß bei steigendemWasserpegel die aus schwimmfähigenKörperngebildete zweite Wand (H2) gegenüberder ersten Wand (H1) aufgrund ihres Auftriebes senkrecht nach obenverschoben wird. 公开号:DE102004010020A1 申请号:DE102004010020 申请日:2004-03-02 公开日:2005-10-13 发明作者:Wolfgang Seemann 申请人:Wolfgang Seemann; IPC主号:E02B3-06
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Hochwasserschutzwand zum Zurückhaltenvon Wasser im Uferbereich von Gewässern, wie Flüssen, Seen,Meeren oder dergleichen, bei überden Normalpegel steigenden Wasserstand mit einer ortsfest mit demUferbereich verbundenen ersten Wand und einer aus schwimmfähigen Körpern gebildetenzweiten Wand. [0002] ImBereich des Hochwasserschutzes ist es ein bekanntes Problem, daß Gewässer einenstark schwankenden Pegel, insbesondere einen vom Normalpegel nachoben abweichenden Wasserstand aufweisen können. Dabei können dieGewässerbei fehlenden Hochwasserschutzmaßnahmen über die Ufer treten und zuverheerenden Überschwemmungenführen.Dies ist in der jüngerenVergangenheit insbesondere häufigbei Flüssengeschehen. Die daraus resultierenden Fluten haben zu sehr hohen wirtschaftlichenSchädengeführtund nicht zuletzt auch Menschenleben bedroht. [0003] Zwargibt es bauliche Hochwasserschutzmaßnahmen, wie bspw. Deiche,jedoch sind diese nicht überalleinsetzbar, bspw. nicht im Bereich von städtischer Bebauung, und es kannauch bei derartigen baulichen Hochwasserschutzmaßnahmen vorkommen, daß die Bauhöhe für ein eintretendes Hochwassernicht ausreicht. [0004] InFällenvon Hochwasser werden daher bestehende bauliche Hochwasserschutzmaßnahmen künstlicherhöht,indem bspw. Sandsäckeaufgeschichtet oder Schutzwändeoder -wälleerrichtet werden. [0005] Fernerist aus der DE 20204 837 U1 eine Hochwasserschutzwand mit den Merkmalen des Oberbegriffsdes Anspruchs 1 bekannt. Bei dieser Hochwasserschutzwand sind selbsttätig schwimmfähige Körper über Scharnieremit einer fest mit dem Uferbereich verankerten Wand verbunden. DieKörpersind bei normalem Wasserstand unterhalb des Niveaus der Uferbefestigungeingeklappt, werden bei steigendem Wasserstand jedoch von dem aufsteigendenWasser mitgenommen und aufgeklappt und stellen so eine zusätzlicheBarriere fürdas Wasser dar. [0006] DieseKonstruktion hat aber zum Nachteil, daß, wenn die Körper beinormalem Wasserpegel frei herabhängensollen, die Uferbefestigung entweder um eine erhebliche Höhe oberhalbdes Wasserpegels liegen muß oderdie zusätzlicheSchutzhöhe durchdie aufklappenden Körpergering ist. Ferner ist es nicht möglich, die einzelnen Körper über einegrößere Länge zu verbinden,und es entstehen so Probleme hinsichtlich des Eindringens von Wasseran den Nahtstellen zwischen den aufgerichteten Körpern. Zudem ist der Neigungswinkelder Körpergegenüberdem Wasserspiegel und damit die Fähigkeit einem Wasserdruck standzuhaltenje nach Wasserstand und damit Aufrichtungsgrad der Körper verschieden. [0007] Ausgehendvon diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,eine Hochwasserschutzwand der eingangs genannten Art zu schaffen,die mit einer aus schwimmfähigenKörpern gebildetenersten wand bei eintretendem Hochwasser selbsttätig eine Erhöhung derSchutzbebauung leistet und dies übereine möglichstgroßeSpanne zusätzlicherWasserhöhe.Die Hochwasserschutzwand soll ferner frei von Dichtungsproblemenan Nahtstellen zwischen einzelnen schwimmfähigen Körpern sein. [0008] DieseAufgabe wird gelöstdurch eine Hochwasserschutzwand der eingangs genannten Art, die fernerdie Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 aufweist. [0009] Dadurch,daß diezweite Wand parallel zu der ersten und wasserseitig vor dieser angeordnet ist,kann sie bei einsetzendem Hochwasser durch den Auftrieb der schwimmfähigen Körper bedingt aufsteigenund stellt einen sicheren Wall gegen eine Überflutung dar. Durch den Gleitmechanismusist sichergestellt, daß diezweite Wand an der ersten Wand in einer zuverlässigen vertikalen Führung entlanggleiten kann. Je nach Wassertiefe im Uferbereich kann die Tiefeder zweiten Wand in vertikaler Richtung und damit die zusätzlich mögliche Schutzhöhe gewählt werden.Insbesondere in Bereichen, in denen das Ufer steil abfällt, bspw.in Häfen,kann eine zweite Wand mit großerzusätzlicherSchutzhöheeingesetzt werden. [0010] Weiterevorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. [0011] EineAusführungdes Gleitmechanismus als Gleitschiene und in der Gleitschiene geführter Gleitkörper, wiesie in Anspruch 2 angegeben ist, stellt eine besonders einfacheund sichere Umsetzung eines solchen Mechanismus dar. [0012] Dichtungenin den Gleitschienen, wie sein nach Anspruch 3 vorgesehen sind,verhindern im Falle eines Hochwassers und aufgeschwommener zweiterWand ein Überlaufenvon Wasser überdie Gleitschienen. [0013] Istdie zweite Wand, wie in Anspruch 5 angegeben, aus zwei miteinanderverbundenen Spundwändengebildet, läßt sichdiese aus herkömmlichen Materialieneinfach aufbauen. Bekannte Spundwände, die mit „wellenförmigem" Profil ausgeführt sind, können soaufeinander gelegt und miteinander verschweißt werden, daß zwischenzwei „Wellenbergen" ein Hohlraum entsteht,währendzwei „Wellentäler" aneinander anliegen.Auf dese Weise entsteht eine Wand mit in vertikaler Richtung verlaufendenHohlräumen,die im unteren Bereich und gegebenenfalls auch im oberen Bereichdurch entsprechende Abschlußblecheoder ähnlichesverschlossen werden. In der Ausgestaltung nach Anspruch 5 ist imoberen Bereich allerdings ein Abschlußhohlkörper vorgesehen, der zum einenden Abschluß derdurch die beiden aneinandergelegten Spundwände gebildeten Hohlräume bildet,zum anderen einen weiteren schwimmfähigen Körper darstellt, der den Auftrieb derzweiten Wand mit unterstützt. [0014] Istdie Hochwasserschutzwand wie in Anspruch 6 vorgesehen gebildet,ist sie bei normalem Wasserstand keine störende Barriere, sondern kann „unauffällig" in der Bebauungintegriert werden. [0015] EinArretierungsfortsatz, wie in Anspruch 7 gegeben verleiht der Konstruktioneine zusätzliche Stabilität in horizontalerRichtung. Bei normalem Wasserpegel kann dieser Fortsatz ein entsprechendesuferfestes Gegenstückhintergreifen und so die zweite Wand zusätzlich stabilisieren. [0016] EineschrägeUnterkante des Abschlußhohlkörpers, wiein Anspruch 8 beschrieben, verhindert Verletzungen insbesonderebei der Montage der zweiten Wand. Durch den aufgrund der Schräge verbleibendenZwischenraum zwischen der Uferbebauung und dem Überstand des Abschlußhohlkörpers ist dieGefahr von bspw. Quetschungen zwischen diesen Teilen verringert. [0017] Istdie Hochwasserschutzwand schließlich wiein Anspruch 9 angegeben aufgebaut, kann sie modular errichtet, demontiertund gewartet werden. Einzelne Elemente können ersetzt werden. Eine solcheWand kann aus einer den Gegebenheiten entsprechenden Anzahl vonElementen mit einer standardisierten Baubreite aufgebaut werden. [0018] WeitereMerkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgendenBeschreibung eines Ausführungsbeispielsanhand der beigefügten Figuren. [0019] Inden Figuren zeigen: [0020] 1 einenSchnitt durch eine Uferbebauung mit einer erfindungsgemäßen Hochwasserschutzwandbei normalem Wasserpegel, [0021] 2 einenSchnitt vergleichbar dem in 1 jedochbei Hochwasser und aufgeschwommener zweiter wand, [0022] 3 eineAufsicht auf die in 1 dargestellte Hochwasserschutzwandvon oben, [0023] 4 eineVerbindung zwischen zwei Elementen der zweiten Wand im Detail und [0024] 5 einenvergrößerten Ausschnittaus der Schnittdarstellung in 1. [0025] Diein den 1 bis 5 gezeigte Hochwasserschutzwandbesteht aus einer uferfesten ersten Schutzwand und einer beweglichen,zweiten Schutzwand. Die erste Schutzwand besteht aus herkömmlichenSpundwandelementen H1 die mit einer Gleitschiene H7 ausgerüstet sind. [0026] Anden Spundwandelemente H1 sind Verbindungsprofile H12 (U-Eisen) angeordnet,mit denen sie fest mit dem Uferbereich verbunden sind. Die Spundwände H1 können aberauch vor schon vorhandene Schutzmauern (Spundwände, Steinmauern, Betonmauern,Holzbohlen) eingelassen und mit diesen und dem Uferbereich verbundenwerden. [0027] DieGleitschienen H7 sind mit einem zur Wasserseite versehenen Schlitzausgerüstetin dem an Spundwandelementen H2 der beweglichen zweiten Schutzwandangeordnete Gleiter H8 laufen. [0028] DieGleitschienen H7 sind unten geschlossen, um ein unbeabsichtigtesHerausrutschen der Gleiter H8 zu verhindern. [0029] Nachoben werden die Gleitschienen H7 nach Einführung der Gleiter H8 mit einemSicherheitsbolzen H13 verschlossen, um ein zu hohes Aufschwimmender zweiten, selbsttätigschwimmfähigen Schutzwandbei extremem, außergewöhnlichen Hochwasserzu verhindern. [0030] Diezweite Schutzwand wird so zwar überflutet,rastet aber nicht aus, und kann somit nicht kippen. [0031] DieAnzahl der Gleiter H8 richtet sich nach der Höhe der schwimmfähigen zweitenSchutzwand und dem Wasserdruck. [0032] DieGleiter H8 sind an der selbsttätig schwimmfähigen SchutzwandH2 gebildeten, wabenförmigenHohlkörpernangebracht und mit einem VerstärkungseisenH11 zur zusätzlichenFestigkeit der zweiten Schutzwand verbunden. [0033] Dieselbsttätigschwimmfähigezweite Schutzwand besteht aus zwei Spundwand-Elementen H2 einesvierfachen Spundwand-Profils,die so miteinander verbunden sind, daß ein wabenförmiger Hohlraumals Schwimmkörper(Luftkammer) H4 entsteht. [0034] DerwabenförmigeHohlraum H4 ist an der unteren Seite mit einem Stahlblech verschlossen. [0035] Dieobere Seite des wabenförmigenHohlraumes H4 wird mit dem Abschlußhohlkörper H3 verschlossen, der alszusätzlicherSchwimmkörper dient. [0036] DerwabenförmigeHohlraum H4 der zweiten, schwimmfähigen Schutzwand gibt diesereine Festigkeit, so daß diesebspw. in einem Hafen auch weiterhin als Schiffsanleger genutzt werdenkann. [0037] DieHöhe derselbsttätigschwimmfähigen, zweitenSchutzwand richtet sich nach mehreren Gegebenheiten, insbesondereden folgenden Fragestellungen: Wie hoch ist das Maß zwischenLandseite/Uferbereich („Schutzzone") und Wasserseite(„Fluß-, See- oderMeeresgrund") WelcheSchutzwandhöhewird benötigtund welche Schutzwandhöheist aus statischen Gründen(z. B. Wassermenge und Druck) möglich [0038] Diezweite Schutzwand ist aus einzelnen Elementen aufgebaut. [0039] Diebeiden Längsseitender Elemente der schwimmfähigen,zwei ten Schutzwand sind mit einer gezahnten Nut und Feder H5 versehen,so daß die einzelnenElemente im Steckverfahren miteinander verbunden und bei Reparatureneinzeln ausgetauscht werden können.Ein Austausch geschieht durch ein nach oben Herausziehen der einzelnen Elemente.Auf analoge Weise sind in dem hier gezeigten Beispiel auch einzelneElemente der ersten Schutzwand an Verbindungen H6 miteinander verbunden. [0040] DerAbschlußhohlkörper H3ist fest mit der schwimmfähigen,zweiten Schutzwand verbunden, beide Bauteile haben in horizontalerRichtung die gleiche Länge,so daß Siein einer Einheit zusammengesetzt werden können, und eine einzelne Demontageauch schnell ausgeführtwerden kann. [0041] DieAbschlußhohlkörper H3sind an den beiden Abschlußseitenmit einer trapezförmigenVerbindung H10 versehen, die die Abschlußhohlkörper H3 fest miteinander verbindet,aber auch einen schnellen Austausch ermöglicht. [0042] Für einenschnellen Austausch sind die Abschlußhohlkörper H3 mit herausschraubbarenMontageösenH15 versehen. [0043] AusSicherheitsgründenist das Bodenblech des Abschlußhohlkörper H3zum Uferbereich bzw. zur Landseite nach oben hin abgeschrägt, um beim Absenkender zweiten Schutzwand Verletzungen, wie insbesondere Quetschungen,zu verhindern. [0044] Auchkann der Abschlußhohlkörper H3,sofern an der Stelle der Hochwasserschutzwand Publikumsverkehr erwartetwird, mit einem Sicherheitsgitter H16 ausgerüstet und mit Rettungsleiternversehen werden. [0045] Außerdem istder Abschlußhohlkörper H3 mitSicherheitslaschen H14 versehen die bei abgesenkter zweiter Schutzwandhinter die feste mit dem Uferbereich verbundene erste Schutzwand(Spundwand) greifen, und so füreine zusätzlicheStabilität sorgen. [0046] Umein Eindringen von Wasser zwischen der festen, mit dem Uferbereichverbundenen, ersten Schutzwand und der selbsttätig schwimmfähigen, zweitenSchutzwand zu verhindern, ist am o bersten Ende der festen, erstenSchutzwand ein Dichtungselement H9a, H9c angebracht. [0047] DasDichtungselement H9a, H9c wird mit einer Verbindungsschraube H9ban der Wasserseite der feststehenden, ersten Schutzwand angebracht. [0048] Diefeststehende, erste Schutzwand ragt einige Zentimeter über diebefestigte Uferzone hinaus, um jederzeit ein Auswechseln des Dichtungselement H9a,H9c zu ermöglichen. [0049] DasDichtungselement H9a, H9c selbst besteht aus einem Befestigungs-und Stabilisierungs-Winkelprofil H9c, das mit einem DichtungsprofilH9a verbunden und mit der Verbindungsschraube H9b an der feststehendenSchutzwand befestigt ist. [0050] DasWinkelprofil H9c soll verhindern, daß das Dichtungsprofil H9a beiHochwasser, verbunden mit erhöhtemWasserdruck und gleichzeitig ansteigender zweiter Schutzwand, nachoben überklappt undso Wasser durchlaufen kann. [0051] DasDichtungsprofil H9a kann aus Gummi, Silikon oder einem anderen dauerhaftelastischen Material bestehen, eventuell versehen mit einem elastischenDraht- oder Kunststoffgewebe um dem Dichtungsprofil H9a noch mehrFestigkeit zu geben. [0052] DasDichtungsprofil H9a ist verbunden mit dem Winkelprofil H9c und drückt mitseiner nach unten und wieder leicht zurückgehender Nase gegen das Profilder selbsttätigschwimmfähigen,zweiten Schutzwand, und wird bei steigendem Wasser durch den höheren Druckfester an das Profil der aufsteigenden zweiten Schutzwand gedrückt. H1 Spundwandelement,fest H2 Spundwandelement,beweglich H3 Abschlußhohlkörper H4 Schwimmkörper (Luftkammerder beweglichen Spundwand) H5 Verbindung(Spundwand, beweglich) H6 Verbindung(Spundwand, fest) H7 Gleitschiene H8 Gleiter H9a Dichtungsprofil H9b Verbindungsschraube H9c Stabilisierungsprofil(Winkelprofil) H10 Steckverbindung(Abschlußhohlkörper) H11 Verstärkungseisen H12 Verbindungsprofil H13 Sicherheitsbolzen H14 Sicherheitslasche H15 Montageöse (ausschraubbar) H16 Sicherheitsgitter
权利要求:
Claims (9) [1] Hochwasserschutzwand zum Zurückhalten von Wasser im Uferbereichvon Gewässern,wie Flüssen,Seen, Meeren oder dergleichen, bei über den Normalpegel steigendenWasserstand mit: einer ortsfest mit dem Uferbereich verbundenenersten Wand (H1) und einer aus schwimmfähigen Körpern gebildeten zweiten Wand(H2), dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wand (H2) wasserseitigvor der ersten Wand (H1) und parallel zu dieser angeordnet ist unddaß dieerste Wand (H1) mit der zweiten Wand (H2) über einen in vertikaler RichtunggeführtenGleitmechanismus (H7, H8) derart verbunden ist, daß bei steigendemWasserpegel die aus schwimmfähigenKörperngebildete zweite Wand (H2) gegenüberder ersten wand (H1) aufgrund ihres Auftriebes senkrecht nach obenverschoben wird. [2] Hochwasserschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß derGleitmechanismus (H7, H8) durch an einer der Wände, vorzugsweise an der erstenWand (H1), angeordnete, vertikal verlaufende Gleitschienen (H7)und an der anderen der Wände,vorzugsweise der zweiten Wand (H2), angeordnete, in den Gleitschienen(H7) geführteGleitkörper(H8) gebildet ist. [3] Hochwasserschutzwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß dieGleitschienen (H7) an ihren unteren und oberen Enden gegen ein Hinausgleitender Gleitkörper(H8) verriegelt sind. [4] Hochwasserschutzwand nach einem der Ansprüche 2 oder3, dadurch gekennzeichnet, daß in denGleitschienen (H7) am oberen Ende Dichtungen (H9a, H9c) angeordnetsind, welche die Wand (H1), an der die Gleitschienen (H7) angeordnetsind, gegen die andere Wand (H2) abdichten. [5] Hochwasserschutzwand nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß diezweite Wand (H2) durch zwei miteinander verbundene Spundwände, dieHohlräumeeinschließen,und einen oben auf die beiden Spundwände aufgesetzten, ebenfallseinen Hohlraum einschließendenAbschlußhohlkörper (H3)gebildet ist. [6] Hochwasserschutzwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß derder Auftrieb der zweiten Wand (H2) in dem Wasser des Gewässers sobemessen ist, daß derAbschlußhohlkörper (H3)bei normalem Wasserstand auf der Uferseite aufliegt. [7] Hochwasserschutzwand nach einem der Ansprüche 5 oder6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußhohlkörper (H3)uferseitig überden Rand der zweiten Wand (H2) hinaus ragt und auf seiner Unterseiteeinen nach unten weisenden Arretierungsfortsatz (H14) aufweist. [8] Hochwasserschutzwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß derAbschlußhohlkörper (H3)uferseitig eine schrägverlaufende Unterkante aufweist. [9] Hochwasserschutzwand nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß dieaus schwimmfähigenKörperngebildete zweite Wand (H2) aus entlang vertikaler Verbindungsstellenzusammengefügtenund einzeln lösbarenElementen gebildet ist.
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE102004010020B4|2008-06-19| EP1574622A1|2005-09-14|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-10-13| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2008-12-18| 8364| No opposition during term of opposition| 2015-10-01| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
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